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Steildach

Dachformen: Steildach

Satteldach, Walmdach, Mansardendach, Pultdach – das sind die bekanntesten Formen unter dem Sammelbegriff Steildach. Das Satteldach kann als die wirtschaftlich und energetisch günstigste Version angesehen werden. Es ist einfach aufgebaut und kann mit vielen Materialien gedeckt werden.

Tondachziegel, Dachsteine, Stahlprofil-Bleche, Schieferplatten oder Bitumenschindeln sind je nach Wunsch und Ästhetik erprobte Baustoffe. Bei Wechseleindeckungen (z. B. Reet wird Blech oder Ziegel wird Schiefer) kann die Bauart des Dachstuhls eine entscheidende Rolle spielen für Ihre Wahl der Eindeckung.
Die Materialien sind unterschiedlich schwer und unterschiedlich zu verarbeiten.

Ein Steildach kann bei einem Neubau gewählt werden, wenn Sie später – bei Bedarf und neu gefülltem Geldbeutel – vieleicht zusätzlichen Wohnraum gewinnen möchten. Auch der dann nützliche Einbau von Gauben oder Dachflächenfenstern ist vollkommen gut zu machen.

Flachdach

Flachdach

Das Flach­dach hat zu Un­recht einen schlech­ten Ruf. Mit zeit­ge­mä­ßen Bau­stof­fen und Hilfs­mit­teln bauen wir Flach­dä­cher, die eben­so dicht und halt­bar sind wie jede an­de­re Dach­form. Mo­der­ne, mi­ni­ma­lis­ti­sche Ar­chi­tek­tur so­wohl für Wohn­raum als auch für ge­werb­li­che Ge­bäu­de kann sehr an­spre­chend ge­stal­tet sein.

Der Klas­si­ker unter den De­ckun­gen ist die ver­schweiß­te Bi­tu­men­bahn. Sie hält spie­lend wüs­ten­ar­ti­ge Hitze und si­bi­ri­sche Kälte aus. Regen, Hagel, Sturm und Schnee kön­nen einem Bi­tu­men­bahn-Dach nichts an­ha­ben.

Auch ver­wen­det wer­den­ Kunst­stoff-Dach­bah­nen. Sie kön­nen lose mit Auf­last durch Kies, Ter­ras­sen­plat­ten oder mit Be­grü­nung ver­legt wer­den.

Und na­tür­lich: Immer muss der Bau ein­wand­frei aus­ge­führt sein, damit Sie jahr­zehn­te­lang un­be­küm­mert unter einem Flach­dach leben kön­nen.

Gründach

Gründach

Wir fin­den: Be­grün­te Dä­cher gibt es viel zu we­ni­ge! Das ist zwar nur die ganz per­sön­li­che Mei­nung un­ge­fähr zwei Drit­tel un­se­rer Mit­ar­bei­ter – aber warum die nicht äu­ßern?

Grün­dä­cher bie­ten als ein­zi­ge Dach­form den Vor­teil, die be­bau­te Flä­che, die »ge­raub­te Natur«, gleich wie­der zu re­na­tu­rie­ren.

Es gibt in­ten­siv und ex­ten­siv ge­nutz­te Grün­dä­cher. Man kann sie so bauen, dass keine Ar­beit mehr daran ist und sie von selbst le­ben­dig blei­ben. Dann sind sie be­grünt mit dau­er­haft ro­bus­ten Pflan­zen wie zum Bei­spiel Suk­ku­len­ten.

Man kann aber auch in­ten­si­ve Nut­zung pla­nen und ein Dach zum Gärt­nern bauen. Urban Gar­de­ning ist in aller Munde. Ge­ra­de in Städ­ten kön­nen nutz­ba­re Grün­dä­cher hoch­wer­ti­ges Woh­nen durch ge­stei­ger­te Le­bens­qua­li­tät äu­ßerst at­trak­tiv ma­chen.

Raum und Licht

Raum und Licht

Mancher kauft ein gebrauchtes Haus.Andere besitzen bereits Ausbaureserve unterm Dach.

Relativ wenig aufwändig lassen sich Dachgauben oder Dachflächenfenster nachträglich einbauen.

Gauben vergrößern den Wohnraum unterm Dach. Wenn es sich als günstig erweist, sind Gauben leicht vorzufertigen und »am Stück« ins Dach einzubauen. Das sind Zimmermannsarbeiten, die wir entweder selbst machen oder gemeinsam mit bewährten Partnern. Nutzen Sie den gewonnenen Raum selbst oder vermieten Sie eine Wohnung im Dachgeschoss. Einsparung und zusätzlicher Gewinn liegen auf der Hand.

Dachflächenfenster, zum Beispiel von Roto oder Velux, bringen Tageslicht und steigern den Wert Ihrer Immobilie.
Zur Lüftung tragen sie tüchtig bei und ebenso erhöhen sie die Wohnatmosphäre. Mit relativ geringer Investition und kleinem baulichen Aufwand ist hier viel zu gewinnen.